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Schüler-Klimagipfel in Deutschland: Max Lin ist über Skype dabei

14. November 2019

Wie ist denn gerade die Luft bei euch in Shanghai? Was tut die chinesische Regierung gegen den Klimawandel? Und was kannst du persönlich beitragen, um die Umwelt in China zu schützen?
Zwei Schülerinnen, die den Schüler-Klimagipfel am 12. November 2019 in Herford moderierten, riefen Max Lin (10a) live aus dem Kongress über Skype an und befragten ihn zu Luftverschmutzung und Umweltschutz in China. Die Luft sei heute gar nicht schlecht, antwortete Max. Viel besser als noch vor ein paar Jahren. Die chinesische Regierung investiere viel in Elektromobilität, und er selbst achte darauf, keine mehrmals in Plastik verpackten Produkte zu kaufen. Demonstrativ hielt er eine Kekspackung in die Kamera, aus der er wiederum einzeln in Plastik verpackte Kekse herauszog.

Fast 700 Schülerinnen und Schüler, darunter auch einige „Fridays for Future“-Aktivisten, waren zum Schüler-Klimagipfel ins Herforder Stadttheater gekommen. Sie hörten Fachvorträge von Wissenschaftlern, diskutierten mit Forschern und Politikern über Klimaschutz und erörterten auch, was sie selbst im Alltag gegen den Klimawandel und für den Umweltschutz tun können. Da China bei diesen Themen eine wichtige Rolle einnimmt, war die Anfrage nach einem Interview mit einem Schüler oder einer Schülerin der Deutschen Schule Shanghai entstanden. Ein persönlicher Erfahrungsbericht sollte Gleichaltrigen in Deutschland einen Einblick in die Rolle Chinas und zu aktuellen Entwicklungen bezüglich Luftverschmutzung und Klimaschutz geben. Max Lin hatte sich bereit erklärt, das Interview zu geben, und sich umfassend darauf vorbereitet.

eg/PR

Alle Bilder © Deutsche Schule Shanghai